1 Jahr Eventküche bei Heimatfoods – Genuss mit Herz & Konzept
- Jacqueline Güttge
- 12. Mai
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Mai

Ein Jahr voller Geschmack, Gemeinschaft und großartiger Erinnerungen
Mitten in einem lebendigen Mehrfamilienhaus in Berlin, wo Kinder zusammen spielen, Türen offenstehen und jeden Freitagabend gemeinsam gegessen wird, liegt die Heimatfoods-Küche. Ein kleines Ladengeschäft, eingebettet in eine Hausgemeinschaft, die mehr ist als nur Nachbarschaft – nämlich echte Freundschaft. Hier, wo man sich kennt, einander hilft und zusammen lebt, haben Katharina und Peter vor genau einem Jahr ihre Küche eröffnet.
Und genau so fühlt es sich auch an: nicht wie irgendein Arbeitsort, sondern wie ein Zuhause. Ein Ort, an dem Herz, Handwerk und Gemeinschaft sich verbinden.
Der große Schritt: Die eigene Küche
„Als wir die Tür aufgeschlossen haben, wussten wir: Das ist unsere Küche.“ – So beschreiben Katharina und Peter den Moment, in dem alles begann. Nach Jahren in Mietküchen endlich ein eigener Raum, mit kurzen Wegen, Platz für kreative Ideen und einem Leben, das sich nicht in Arbeit oder Familie trennt – sondern beides gleichzeitig ist. Oben spielen Juli und Leon, unten wird das nächste Event vorbereitet – Alltag auf Heimatfoods-Art.
Der Auftakt, der alles ins Rollen brachte
Am 1. Mai 2024 wurde gefeiert. Die Eröffnung war ein echtes Herzensfest: Kundinnen, Freundinnen, Familie – alle waren da. Es wurde gelacht, geredet, gegessen, angestoßen. Ein Auftakt, der genau das gespiegelt hat, was Heimatfoods ausmacht: Gastfreundschaft, Wärme, Qualität. Seitdem ist viel passiert – aber eines ist geblieben: die Freude am Tun.
Von Bürokratie, Baustelle und Bauchgefühl
Klar, der Weg war nicht nur romantisch. Baustellenstaub, Formularstapel, Equipment-Sorgen – auch das gehört zur Wahrheit. Doch mit viel Geduld, Improvisationstalent und der Unterstützung guter Menschen ist aus einer Idee ein funktionierender Ort geworden. Und mehr noch: ein Raum, der trägt.
Die Küche, die den Unterschied macht
Was vorher ausgelagert, organisiert und oft umständlich war, läuft jetzt zentral: Aus der eigenen Küche wird gekocht, vorbereitet, ausprobiert. Die Abläufe sind effizienter, die Wege kürzer – und der Spielraum größer.
Ein echtes Highlight ist der neue Ofen: Er spart Zeit, liefert präzise Ergebnisse und eröffnet neue kulinarische Möglichkeiten. Gerade für größere Caterings oder Business-Kund*innen ist das ein echter Gewinn.

Wenn Business - Catering nach Heimat schmeckt
Was Heimatfoods anders macht? Sie zeigen, dass Business-Catering nicht langweilig oder beliebig sein muss. Stattdessen: saisonale Produkte, überwiegend in Bio-Qualität (auch ohne Siegel), regional eingekauft, liebevoll verarbeitet. Da gibt’s keine trockenen Schnittchen, sondern Mini-Quiches, kreative Bowls, Canapés mit Pfiff oder herzhafte Frühstücksbretter mit echtem Charakter.
Und die Events? Vom Raclette-Abend über Fondue-Runden bis zu Workshops mit Kindern – alles darf ein bisschen persönlicher sein, ein bisschen echter, ein bisschen mehr wie zuhause.
Nähe, die man spürt
Was Gäste an der Heimatfoods-Küche lieben, ist nicht nur das Essen. Es ist das Gefühl, willkommen zu sein. Hier darf man barfuß reinkommen, im Hof noch kurz plaudern oder einen Kaffee in der Sonne trinken. Die Küche ist Treffpunkt, Rückzugsort, Ideenschmiede – ein Ort, der verbindet.
Stimmen von Kund*innen und Gästen
„So viel Liebe zum Detail habe ich selten bei einem Catering erlebt – wie zuhause, nur noch schöner.“
„Heimatfoods bringt Wärme ins Business – und Qualität auf den Teller.“
„Das Raclette-Event war wie ein kleines Fest – gemütlich, persönlich, einfach rundum besonders.“
„Die Eventküche ist richtig gemütlich und super schön. War perfekt für unseren Workshop.“
„Das Catering ist jedes Mal einfach einzigartig.“
Was die beiden Gründer*innen weitergeben würden
Katharina und Peter sind Quereinsteigerinnen – mit viel Schauspielerfahrung, aber ohne klassische Gastro-Karriere. Und vielleicht ist es gerade das, was Heimatfoods so besonders macht: der Mut, Dinge anders zu denken.
Ihre Tipps an andere, die selbst gründen wollen?
• Plant gründlich – aber bleibt offen für Umwege.
• Baut euch ein Netzwerk – Nachbarn, Freunde, Profis
.• Lasst euch nicht von Formularen unterkriegen.
• Hört aufs Bauchgefühl – das hat meistens recht.
Und wie geht’s weiter?
Die nächsten Ideen stehen schon in den Startlöchern: ein Sommerfest mit Drinks und kleinen Köstlichkeiten, neue Workshop-Formate, kreative Food-Events oder vielleicht auch einfach ein Abend mit Freund*innen am langen Holztisch.
Eins ist sicher: In dieser Küche wird weiter gekocht, gefeiert und gelacht. Und wer Heimat sucht – findet sie hier.
Heimatfoods – wo Gemeinschaft durch den Magen geht.
Ihr seid so besonders und besonders wunderbar ❤️